Mittwoch, 3. November 2010
Manchen macht Phil Hansen zu viel Show. Mir eigentlich auch.
Generell mag ich einfach eher die Leiseren. Bin selbst leise - und bemühe mich - mit mäßigem Erfolg - sehr, etwas lauter zu werden. Aber gleich SO laut?!
Dass jemand sich selbst und seine Kunst dermaßen vor der Kamera inszeniert und produziert, ist mir fremd.
UNSERIÖS, wie manche sagen, finde ich das jedoch ganz und gar nicht! Es ist ja weit mehr als Show! An erster Stelle steht großartige, tiefsinnige, ernstzunehmende Kunst. Die Show ist Mittel zum Zweck.
Phil Hansen fügt seiner Kunst einige Dimensionen hinzu, öffnet Grenzen - und ich finde, davon kann die Kunst im Allgemeinen auf jeden Fall sehr profitieren.
Hansens Amy Winehouse liebe ich besonders, weil der rasante Verfall des Kunstwerks ebenso logisch ist wie es der der echten Amy zu sein scheint. Wir sehen sie vergehen.
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